Nagold 1968 folgende
von Dorothee Trommer
„Schwarze Wälder – heller Aufruhr“ lautet der schillernde Titel des eben noch im „Jubiläumsjahr“ erschienenen Buches von Dorothee Trommer. In Nagold aufgewachsen und seit einigen Jahren als Journalistin für die Lokalpresse tätig, ist sie bestens vertraut mit den Verhältnissen in ihrer Heimatstadt.
Breit spannt sie denn auch den Bogen ihrer historischen Darstellung der Kleinstadt am Tor zum Sch... mehr „Schwarze Wälder – heller Aufruhr“ lautet der schillernde Titel des eben noch im „Jubiläumsjahr“ erschienenen Buches von Dorothee Trommer. In Nagold aufgewachsen und seit einigen Jahren als Journalistin für die Lokalpresse tätig, ist sie bestens vertraut mit den Verhältnissen in ihrer Heimatstadt.
Breit spannt sie denn auch den Bogen ihrer historischen Darstellung der Kleinstadt am Tor zum Schwarzwald in der Zeit Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre. Von der Aktion am Volkstrauertag im November 1968 über die Politik in der Schule („Mao und Matratzenlager“) über die Hippies im Kleb, den Kampf um eine Jugendhaus („Jede Schnecke hat ihr Haus …“) bis zu „Sex ist doof“ reichen die Themen.
Damit leistet die Autorin einen wichtigen Beitrag zur Nagolder Heimatgeschichte. Und sie erbringt den Nachweis, dass es sich lohnt, diese bewegte Zeit auch einmal auf dem „flachen Land“ in den Blick zu nehmen.
- Paperback
- 96 Seiten mit 40 Illustrationen
- Format: 17 x 24 cm
- ISBN 978-3-928812-44-3
inkl. USt. zzgl. Versandkosten (2,50 EUR)